HD800 vs T1 and others
This is part of a review I wrote on the German http://www.hifi-forum.de, some time ago.
Maybe sometime I'll translate it to English. That will take some time.
Please leave a comment whether you're interested in a translation.
I compared the HD800 and T1 to others using different musical pieces.
The winner is always the headphone (HD800, T1, etc.) mentioned right below the with bold letters written title of the musical piece.
And here we go...
Williams - Star Wars – The Empire Strikes Back – Imperial March – CD
HD800
Der T1 bringt die Nuancen etwas weichgespülter rüber, aber dank relativ heller Aufnahme ist dieses kaum merklich. Beim HD800 hört man hingegen eine Erweiterung des Raumes schon deutlicher heraus. Auch ist der HD800 aggressiver und bietet mehr Schmackofatz als der T1.
Mit geballter Faust hört man dem HD800 zu und verspürt das unbändige Verlangen, irgendjemanden mit der Macht zu würgen oder ihm Blitze in den Allerwertesten zu schießen…
Der T1 ist dabei leicht weniger anstrengend und mitreißend, aber ebenso plastisch wie der HD800.
Einige Geigeninfos fehlen teilweise und er lässt Geigen seidiger klingen, als diese tatsächlich klingen.
Rozsa – Ben-Hur – Vorspann (nicht die Ouvertüre) – CD
HD590
Insgesamt überwältigender wirkt hier der HD800. Bei der Becken zudem aggressiver.
Blechbläser sind beim HD800 auch gewalttätiger. Mir persönlich gefällt das mehr.
Der T1 wirkt dagegen eher zahm.
Man muss bedenken, dass die Aufnahme keinesfalls eine Referenz ist und eher hell abgestimmt, was dem T1 zugutekommen müsste. Dies ist aber nur bedingt der Fall.
Sowohl T1 als auch der HD800 machen hier eine gute Figur.
Am meisten Spaß macht diese Aufnahme mit dem HD590 (auch mehr als mit den anderen größeren Sennheisern), weil er hier eine Art perfekte klangliche Mischung schafft, sofern man ihn nicht zu laut aufdreht.
Mozart – Eine kleine Nachtmusik – Orpheus Chamber Orchestra – CD
HD800
Das Stück habe ich schon mehrere Male von diversen Kammerorchester gehört.
Realismus pur schafft hier meiner Ansicht nach der HD800. Unerreicht.
Wer meint, dass der HD800 eine zu große Bühne für so ein kleines Orchester bietet, der irrt gewaltig, denn es klingt einfach nur richtig, weil er den Spagat zwischen Raum und Intimität zumindest bei dieser Aufnahme glänzend bewerkstelligt. Ebenso die Klangfarben der Instrumente. Einfach nur zum Eintauchen.
Der T70 klingt hier zu hell, aber auch ziemlich korrekt, wobei die Dosigkeit hier nur sehr leicht zum Vorschein tritt.
Der T1 klingt Leicht bedämpft im Vergleich zum HD800 und T70 und die Raumdarstellung ist weniger gelungen als beim HD800.
Jablonsky – Transformers – The Score Soundtrack – CD
HD800
T70 wirkt hier zu ohnmächtig. Weil hier viel mit Blechbläsern gearbeitet wird, klingt er ziemlich hohl. Der Punch ist zwar leicht, aber ordentlich knackig.
T1 klingt kraftvoll, detailliert, aber auch eine Spur zu dunkel, wodurch der Klang etwas murmelig wird - ansonsten hervorragender Klang.
HD800 bietet hier mehr Details, klingt insgesamt mächtig und ist im Hochton noch gerade erträglich - phänomenaler Klang.
Strauss – Eine Alpensinfonie – Thielemann/Wiener Philharmoniker – SACD
HD800
Bei der Alpensinfonie SACD hört man beim HD800 mehr, was auf der Aufnahme drauf ist, vergleicht man es mit dem T1. Es klingt gewaltiger, dafür aber beim T1 leicht homogener. Beide absolut superduper mit sehr leichtem Vorteil für den HD800.
Beethoven – Sinfonien Nr.5&7 – Carlos Kleiber/Wiener Philharmoniker – SACD
HD800
Beide super, nur fehlt es beim T1 an den letzten Infos, wodurch aber die Nebengeräusche weniger auffallen. Auch fehlt das manchmal passend Aggressive, das der HD800 liefert, und ich meine hiermit nicht den Hochton, der ist bei beiden stimmig.
Dvorak – Sinfonie Nr.9 – Harnoncourt/Concertgebouworkest Amsterdam – DVD-A
HD800 & T1
Beide TOP. Seidiger beim T1, detaillierter beim HD800. Nur die Pauken kommen vergleichsweise unrealistisch rüber beim T1.
Aerosmith – Pump – Janie's Got a Gun
HD800 & T1
Der T70 zeichnet sich hier durch enorme Klarheit aus, klingt aber etwas zu dünn. Ein paar störenden Sibilanten gilt es hier zu ertragen. Keinerlei Dosencharakter in diesem Fall! Guter Punch.
Mehr Bass, dunkler, weniger Sibilanten - bzw. keine. Seidigere Streicher. Gewicht hinter Drum. Base Drum stimmt. T1 klingt sehr passend hier.
Der HD800 verhält sich rockiger, weil weniger mild als der T1. Aber ein paar Sibilanten gibt es auch hier, leicht deutlicher als beim T1. Punch ist auch sehr gut. Absolut passender Klang.
T1 fokussiert die Singstimme von Tyler mehr, ebenso der T70. HD800 hebt die Instrumente leicht mehr hervor.
Arnold – Star Gate Soundtrack – CD
HD800
Beim Star Gate Soundtrack macht der T1 seine Sache sehr gut und passend wuchtig, aber der HD800 ist ein wahrer Ohrenöffner, weil er noch ein Stück mehr Klarheit bietet ohne es am Fundament fehlen zu lassen.
Verdi – Nabucco – Sinopoli/Deutsche Oper Berlin – CD
HD800 & T1
Hier ist es schwer, einen Sieger zu zwischen T1 und HD800 küren. Beide machen ihre Sache sehr gut, was auch eine gewisse Ähnlichkeit der Hörer bestätigt.
Nur in lauten Orchesterpassagen wahrt der HD800 minimal mehr Kontrolle über das Geschehen, außerdem klingt er leicht offener.
Dafür passt das etwas Dunkle des T1 teilweise ganz gut zum Stück.
Glenn Miller und sein Orchester – Chattanooga Choo Choo – CD
HD800
Bei dieser Aufnahme dröht es mehr mit dem T1 und der HD800 macht das Stück insgesamt erträglicher. Außerdem lädt der HD800 mehr zum Swingen ein.
Der T70 dröhnt am wenigsten von den Dreien, aber man hört stellenweise das leicht Hohle, das ihm zueigen ist.
Truckstop – 35 Jahre – CD
HD800 & T1
Die Männerstimmen klingen mit dem T70 zu dünn und hallig.
T1 und HD800 machen – jeweils auf ihre Art – ihre Sache sehr gut hier.
Johnny Cash – Personal File – CD
HD800
Cash klingt mit dem T1 leicht bedeckter. Beim HD800 involvierender, die Stimme kommt einfach besser und reiner zur Geltung. Da die Qualität der Stücke aber schwankt kann ich insgesamt nur einen leichten Vorteil für den HD800 erkennen, weil der T1 manchmal passend einfach einige Störgeräusche weg lässt.
Britten - Young person's guide to the orchestra – Previn/Royal Philharmonic Orchestra – CD
HD800 & T1
Erstklassig sowohl mit T1, als auch mit HD800.
Nur sehr sehr leicht hohl mit dem T70. Klingt leicht und luftig, es fehlt das nötige Gewicht.
Wo es der D2000 maßlos an Gewicht übertreibt, da untertreibt es der T70.
Tiersen – Die fabelhafte Welt der Amélie – CD
HD800 & T1
Beim Amelie Soundtrack gefällt mir einerseits der T1 etwas besser, weil man hier das Antippen der Akkordeontasten nicht so sehr hört, wie beim HD800.
Andererseits klingt das Klavier beim T1 gedämpfter und gefällt mir mit dem HD800 somit besser.
Der T70 klingt einfach resonant und hohl. Komplett grausam.
Der DT231 klingt wiederum gerade bei den Klavierstücken richtig prima, auch wenn minimal Details fehlen... sehr minimal.
Der HD590 geht mit noch etwas mehr Wärme zu Werke, als der T1. Seine Präsentation ist etwas anders, etwas intimer. Sehr schön.
Shore – Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs – CD
HD800
Die Geigen sind hier beim HD590 fast ebenso seidig, wie beim T1. Etwas mehr bedeckt. Keiner schafft die Blechbläser so realistisch, wie der HD800. T1 klingt leicht offener als der HD590 und der HD800 klingt hier noch freier und mächtiger, wenn auch weniger dunkel.
Irgendwie geht der HD800 gerade beim Stück „The White Tree“ schneller und imposanter zu Werke als die anderen.
Dennoch: Beide -T1 und HD800- klingen hier absolut hervorragend und der HD590 ist leicht abgeschlagen dahinter.
Williams - Star Wars – The Empire Strikes Back – CD
HD800
T70 = Dose. Leider. Schade.
Fox-Fanfare klingt mächtiger und realistischer beim HD800. Beim T1 etwas zu seidig.
Aber… dunkler plus seidiger steht dem Vorspann gut, macht ihn -der sowieso etwas zu hell aufgenommen wurde- weniger aggressiv als beim HD800.
Die Wuchtigkeit beim Stück „Asteroid Field“ bringt der T1 gut zur Geltung. Pauken sehr schön.
Die Blechbläser schreien etwas und wirken gepresst.
Mit dem HD800 hört man mehr Rauschen heraus. Die Aufnahme wird weitläufiger. Passend.
Blechbläser richtig toll. Richtiges Maß an Aggressivität. Man sitzt auch hier wieder mit geballter Faust vor der Musik und möchte Luke sagen, dass man sein Vater ist...
Die tiefen Paukenschläge bringt der T1 etwas mehr hervor. Punch ist aber gleich bei beiden.
Das Paukengrummeln klingt beim HD800 besser, weil einfach realistischer und mächtiger.
T1 und HD800 sind hier beide auf ihre Weise absolut hervorragend.
Orgelwerke habe ich mit verschiedenen Aufnahmen getestet, kann aber insgesamt sagen, dass sich der T1 dem HD800 hier komplett geschlagen geben muss, obwohl der T1 seine Sache ausgezeichnet macht.
Als Beispiel:
Bach - BVW 565 – Label: Teldec, CD: Organ Masters – CD
HD800
Hier muss sich der T1 geschlagen geben.
Es klingt mit ihm fast schon wie Schönfärberei, weil er es an Details fehlen lässt und der Raum ist auch zu klein, was die Breite betrifft. Alles klingt zu bedeckt und weniger offen.
Der Bass ist zu kräftig und überlagert feine Strukturen des Pfeiffenklanges.
Der HD800 macht hier alles richtig.
Rosenkranz – Gothic 3 Soundtrack – CD
HD800
Hier klingt der T1 zu zahm, weil ganz viel mit Blech gearbeitet wird und er nicht die benötigte Aggressivität abliefert.
Die Pauken sind hier beim T1 leicht dominanter, als beim HD800, aber auch leicht weniger realistisch. Details bietet der HD800 ein paar mehr.
Der T1 klingt seidiger, bei den Geigen und den kleinen Trommeln.
Beide sind hier sehr gut, der HD800 aber etwas passender.
Borodin – Polowetzer Tänze – London Symphony Orchestra – CD
HD800
Der T1 klingt auch hier zu bedeckt und deshalb weniger klar im Vergleich zum HD800. Die Offenheit und Größe des Raumes wird nicht so vermittelt, wie beim HD800, bei dem man die Tänze mit offenem Mund anhört... nicht weil es zu laut ist, sondern, weil man staunen muss.
Verdi – Requiem - Dies Irae – Solti/Wiener Philharmoniker
HD800
Da haben wir es. Der T1 klingt hier wie an seinem Limit.
Im Gegensatz dazu tönt der HD800 gewaltig und offen, sowie mit mehr Details, absolut bravourös.
Aber insgesamt betrachtet schafft es von allen Kopfhörern, die ich habe, nur noch der K701 hier halbwegs mitzuhalten, in etwa auf Niveau des T1, aber bei einer anderen Herangehensweise.
Dieses Stück werde ich sicher als eine Art Referenz im Kopf behalten.
Strauss – Also sprach Zarathustra – Mester/Pasadena SO – CD (KUNSTKOPFAUFNAHME)
HD800 & T1
Etwas kompakter, aber trotzdem gewaltig beim T1, seidigere Geigen.
Weitläufiger und ebenso gewaltig beim HD800, etwas transparenter, etwas bessere Blechbläser.
Insgesamt beide hervorragend!
Copland – Fanfare for the Common Man – Oue/Minnesota SO – HDCD
HD800 & T1
Trommeln, Gong und Pauken klingen hier in dieser ausgezeichneten Aufnahme bei beiden einfach passend gewaltig, beim HD800 etwas detaillierter und weitläufiger.
Mit HD800 hört man einige wenige „Zusatzgeräusche“, die man mit dem T1 nicht hört. Oder macht die Aufnahme die Treiber des HD800 "kaputt"?!
FALL GEKLÄRT!: Das Störgeräusch, was ich vermutete, ist tatsächlich ein Störgeräusch auf der Aufnahme. Ich bin eher ein Leisehörer und für mich ist laut das, was für andere wohl eher leise bis mittellaut ist.
Beim neunten Mal anhören dieser Aufnahme habe ich sie soeben mit dem T1 auf einer noch lauteren Lautstärke gehört... und höre da!, das Störgeräusch ist nun auch mit dem T1 hörbar für mich. Also ist es definitiv auf der Aufnahme drauf, nur T1 und HD800 betonen es unterschiedlich.
Nun bin ich erleichtert, dass der HD800 doch keinen mechanischen Defekt hat!
Horner - Star Trek II: Der Zorn des Khan - Battle in the Mutara Nebula – CD
K701
Der K701 bleibt hier geschmacklich mein Spitzenreiter, weil er noch mehr Punch bietet, als HD800 und T1. Der HD800 zeigt etwas mehr Störgeräusche auf und damit auch ein wenig mehr Details, außerdem ist die Präsentation mächtiger, weil er eine breitere Bühne bei besserer Raumbassverteilung bietet. Dieses ist sowohl auf den K701, als auch auf den T1 bezogen.
Die dunklere Abstimmung des T1 passt hier nicht so gut, aber die seidige Darstellung der Geigen dafür umso besser, verglichen mit der eher aggressiven Darstellung beim HD800. Der K701 geht in diesem Stück hier den Mittelweg zwischen T1 und HD800, was die Streicher anbetrifft.
Dieses Stück meistert der K701 so, als wäre es für ihn bestimmt. T1 und HD800 machen ihre Sache zwar auch sehr gut, haben aber letztlich das Nachsehen.
Bruckner – Sinfonie Nr. 7 – Karajan/Wiener Philharmoniker – CD
HD800
Mit dem T1: Bedeckt. Kompakt. Klingt trotzdem sehr schön. Seidige Geigen, zu seidig.
Zahmeres Blech, klingt aber doch noch realistisch.
Mit dem HD800: Klingt realistischer, echter. Mehr Nebengeräusche (Popelt da etwa ein Wiener in der Nase?!). Insgesamt involvierender.
Wenn‘s heiß her geht, dann bietet der HD800 mehr Details und Offenheit, jedoch spielt der T1 auch immer noch auf sehr hohem Niveau. Seine dunklere Präsentation ist hier weder ein Vor-, noch ein Nachteil.
Mendelssohn – Sinfonie Nr.1 – Abbado/London Symphony Orchestra – CD
T1
Eine sehr helle Aufnahme. Die ganze Aufnahme wird seidig, nimmt man den T1 zur Hand.
Viele, denke ich, könnten sich mit dem T1 hier besser anfreunden. Aber gewöhnt man sich kurz an die HD800-Präsentation kann man mehr Facetten aus der Musik ziehen, selbst wenn die Aufnahme wirklich kein Glanzstück ist und der HD800 seinen Teil dazu beiträgt, indem er sie aggressiver als nötig präsentiert.
Doch bei dieser Aufnahme kann man gut etwas zur Tiefenwirkung der Kopfhörer erkennen. Ich würde sagen, dass die Tiefenwirkung des T1 nur leicht höher ist, als beim HD800, der auch tief in den Raum hinein reicht, aber eben um ein großes Stück mehr in der Breite musiziert, als der T1.
Al Jolson – Sittin‘ On the Top of the World – 192kbps MP3
HD800 & T1
Etwas erträglicher mit dem T1 ist dieses Stück, das in den 20er Jahren aufgenommen wurde.
Der HD800 arbeitet ein paar mehr Störgeräusche heraus und bei ihm klingt merkwürdiger Weise die Stimme von Al konzentrierter.
Dido – White Flag - FLAC
T1
Sibilanten sind mit beiden Hörern hörbar. Mit dem HD800 etwas mehr. Mehr ungewollte Geräusche mit dem HD800 hörbar. Angenehmer mit dem T1.
The Eagles – Hotel California – CD
HD800 & T1
Klingt mit beiden sehr gut. HD800 klingt etwas weniger dunkel und er neigt leicht zu Sibilanten.
T1 klingt etwas homogener. Bessere Räumlichkeit und Bühnendarstellung beim HD800.
Edith Piaf – Non, je ne regrette rien – CD
HD800
T1 klingt milder und verschluckt leicht Details von Piafs Stimme.
Beide ausgezeichnet… HD800 geschmacklich wie ein vollreifer und T1 wie ein dreiviertelreifer Roquefort…
En Vogue – Don‘t Let Go – 192kbps MP3
HD800 & T1
Punch bei beiden gut. HD800 klingt offener, ansonsten beide spitze. HD800 insgesamt etwas aggressiver, aber dabei nicht störend. Dementsprechend T1 lahmer, was auch nicht stört.
Foo Fighters - Monkey Wrench – CD
HD800 & T1
HD800 rockt richtig hart. Das kann der T1 auch, nur leicht zahmer. Fällt aber nicht viel ins Gewicht. Er klingt eben etwas dunkler. Beide sehr stimmig hier.
Edmonson - Firefly Maintheme – FLAC
T1
T1 lässt es etwas an Räumlichkeit mangeln, dafür arbeitet der HD800 für meinen Geschmack etwas zu viel „Heiserkeit“ aus der Stimme des Sängers heraus.
Huey Lewis and the News – Hip to Be Square – CD
HD800 & T1
Sibilanten mit dem HD800. Aber er haut richtig hart auf die Kacke.
Auch Sibilanten mit dem T1, aber milder. Durch Dunkelheit weniger Kackehauen.
Stimme bei beiden hervorragend.
Jamiroquai - Cosmic Girl – CD
HD800
T1 klingt irgendwie leicht belegt. HD800 offener und klarer. Keine Sibilanten stören bei beiden.
Chis de Burgh - Lady In Red – 320kbps MP3
HD800 & T1
Beide spitzenmäßige Präsentation, HD800 sehr leichte Sibilanten im Vergleich zu T1, dafür bietet HD800 auch etwas mehr Schmackes. Raumgröße passt bei beiden.
Joe Cocker - Summer In the City – 320kbps MP3
HD800
Hier klingen die Percussions beim T1 merkwürdig. Beide keine nervigen Sibilanten. HD800 klingt besser, bzw. passender - meiner Meinung nach.
Leona Lewis - Better In Time – FLAC
HD800 & T1
T1 klingt kompakter. Beide leiste sich keine Schnitzer. Punch bei beiden wieder sehr ähnlich. Keine Fehler erkennbar, soweit die Aufnahme es hergibt.
Megadeath – Duke Nukem Theme – 320kbps MP3
T1
T1 klingt dunkler, was hier etwas besser passt. Ebenso der intimere Raum. Vorteil gegenüber dem HD800. Beide rocken die Kacke. Von der Belegtheit des T1 gegenüber dem HD800 ist hier nichts zu hören. Beide klingen klar.
Morning Runner - Gone Up In Flames – 192kbps MP3
HD800
Der Brit-Rock Song klingt mit dem HD800 offener und klarer, einfach rockiger.
Trotzdem noch immer gewichtig genug. Der T1 verliert hier leicht, weil er zwar Gewicht hat, aber weniger rockt.
Natalie Imbruglia – Torn – CD
HD800
Irgendetwas klingt beim T1 merkwürdig und hell in der Stimme der Sängerin... weniger „natürlich“.
Beide mit Sibilanten. Beim HD800 ertönt die Stimme leicht kräftiger, bzw. fülliger. Sonst beide gut.
Nena – 99 Luftballons – 320kbps MP3
T1
Kompaktere Abblildung passt hier etwas besser, auch das leicht dunklere, finde ich. Also klingt hier der T1 besser in meinen Ohren. Ansonsten leisten sich beide keine Schnitzer.
Nick Stracker Band – A Walk In the Park – FLAC
HD800 & T1
T1 klingt etwas angenehmer, HD800 härter, aber nicht störend. Beide leisten sich keine Fehler. Die Aufnahme gibt nur mäßig viel her.
Harry Nilsson – Everybody‘s Talkin‘ – CD
HD800
HD800 legt mehr Gewicht auf die Stimme, mehr Details hörbar. Beide sehr fein, leichter Vorteil für den HD800.
R.E.M. - Losing My Religion – CD
T1
Das Zahmere des T1 gefällt mir hier besser. Leisten sich beide keine Fehler, auch Raumgröße des HD800 ist kein Problem.
Republica – Ready to Go – CD
HD800
Der HD800 rockt mehr, ohne dabei an Gewicht zu verlieren.
Ansonsten beide hervorragend.
Sadé - Smooth Operator – CD
HD800 & T1
Passend zum Lied ist der T1 insgesamt etwas Smoother, aber die leichten Sibilanten kommen durch die Abstimmung mehr zur Geltung, jedoch nicht störend. Beide klingen im Endeffekt super.
Stereophonics - Handbags And Gladrags - 320kbps MP3
HD800
Insgesamt mit dem HD800 einen Tick besser, weil die Singstimme besser in den Rest integriert ist.
Ansonsten beide top.
Cardigans – Lovefool - 320kbps MP3
T1
Die weichere Präsentation plus Kompaktheit des T1 steht diesem Song besser, als das alles Entlarvende und Weite des HD800. Trotzdem klingen beide hier gut, nur der T1 eben etwas besser.
Proclaim - 500 Miles – CD
T1
Leicht zu höhenbetont beim HD800. T1 gewinnt mit einer insgesamt überzeugenderen Präsentation.
Tom Petty - Learning to Fly – CD
HD800
Klingt offener mit dem HD800. Klarer, ohne zu stören. Der T1 zu belegt. HD800 schöner hier.
The Three Musketeers – All For One - CD
HD800 & T1 & HD590
Beide klingen hier erstklassig auf ihre Weise, wobei die leichte Belegtheit des T1 doch einen winziges Manko ist, das aber letztlich bei diesem Song zu wenig ins Gewicht fällt, um es negativ werten zu können. Ebenso kann dieses hier auch der HD590 dermaßen gut, dass ich ihn dort einreihen möchte.
George Harrison - Set On You – 320kbps MP3
T1
Der T1 hat durch die kompaktere Darstellung leichte Vorteile.
Traveling Wilburys - Everybody Got Somebody - CD
HD800 & T1
Geschmackssache. Kein Vorteil oder Nachteil hier. Offenheit und mehr Klarheit schadet nicht, ebenso wenig wie die dunklere kompaktere Abstimmung des T1. Beide super.
No Doubt - Don‘t Speak – 320kbps MP3
HD800 & T1
Ebenso auch hier kein eindeutiger Vor- oder Nachteil bei beiden. Jeder macht das auf seine Art richtig.
Linkin Park - Body Crumbles – 320kbps MP3
T1
Teils deutliche Sibilanten mit dem HD800. T1 klingt hier besser und deutlich passender, auch wenn HD800 leicht mehr rockig klingt.
Gerry Rafferty – Baker Street – 320kbps MP3
HD800
Beim HD800 klingt dieses Saxophon hier auch wie ein Saxophon klingen sollte. Beim T1 eher wie eine Fußballtröte-Saxophon-Kombi… nein, einfach undefinierbar, aber nicht saxophonig. Ansonsten beide keine Schnitzer, wenn man dabei aber bedenkt, dass das Lied eigentlich vom Saxophon „lebt“, ist der HD800 hier vorne.
Russell Watson – Faith Oft he Heart – 192kbps MP3
HD800 & T1
Chor, Sänger, Orchester, Band-Kombi. Beide TOP, auf die ihnen zueigene Weise.
Meredith Brooks - Bitch - CD
HD800
Leichte Sibilanten bei beiden. HD800 klingt luftiger, demnach T1 erdiger. Beide letztlich supi, wieder aber HD800 rockiger, was mir besser gefällt.
Jack Wall - Mass Effect Theme - OGG
HD800
Wirkt leicht dröhnig und belegt mit dem T1.
Der HD800 klingt offener und klarer, ohne es an Gewicht mangeln zu lassen, also nicht hell.
Der T70 dagegen wie eine Mischung aus T1 und HD800 plus dosig und ins Helle verschoben.
Elvis Presley – In the Ghetto - CD
T1
Weniger Störgeräusche beim T1. Beide machen Presleys Stimme Ehre. Insgesamt passt T1 hier besser als der HD800.
Black Sabbath - Paranoid - CD
T1
Das Dunklere des T1 steht der Aufnahme besser. Aber beide machen einen guten Job, gemessen an der Qualität der Aufnahme. Rockig klingen beide, keine Vorteile hier. T1 hat durch seine Abstimmung einen leichten Vorteil.
Frank Sinatra - New York, New York - CD
HD800
Das Belegtere und engere des T1 steht diesem Song nicht. Der HD800 zeigt dem T1 hier, wo der Hammer hängt. Sehr eindeutig, die Entscheidung.
Rolling Stones – Paint It Black - CD
HD800
Das hätte ich nicht gedacht, aber die Abstimmung des HD800 passt besser zur Aufnahme und zum Song überhaupt. Aber beide erlauben sich keine echten Fehler.
Nirvana - Lithium - CD
HFI-580
Kein KH kann dieses Lied so, wie der HFI-580 von Ultrasone, der Punch des HFI-580 ist hier sensationell und da mich S-Logic dabei nicht groß belästigt, ist es perfekt.
Leichte Sibilanten mit T1, etwas mehr mit HD800.
T1 sichert sich nach dem HFI-580 den zweiten Platz. HD800 am Schluss, gewinnt keinen Blumentopf hier, obwohl er die E-Gitarren schöner klingen lässt als die beiden anderen, so ist der Song insgesamt doch mit den anderen besser.
Nat King Cole - Unforgettable - CD
HD800
Ist wirklich im positivsten Sinne unforgettable mit dem HD800. Der T1 ist ein Stück dahinter.
Nat King Cole – L.O.V.E. - CD
HD800
Beide Top, der HD800 swingt aber mehr, weil er die Instrumente etwas mehr hervorhebt.
Trompete bei beiden top. Geigen beim T1 seidiger, was ich persönlich hier als negativer empfinde, weil es einen leicht synthetischen Touch gibt.
Rimsky-Korsakov – Scheherazade – Stokowski/London Symphony Orchestra – CD
HD800 & T1
Diese hervorragende quadrophonische Aufnahme zieht mit beiden Kopfhörern auf unterschiedliche Weise in den Bann:
Mit dem HD800 allgemein aggressiv, was sehr passend ist.
Mit dem T1 allgemein wuchtig, was auch sehr passend ist.
Geschmackssache. Beide Kopfhörer holen hier das Beste heraus, ohne das einer (HD800) viel nervt oder der andere (T1) viel weg lässt und weich spült.
Schubert – Impromptus – Radu Lupu – CD
HD800
Der HD800 bietet hier etwas mehr Klavierdetails, als es der T1 vermag. Ansonsten sind beide gleichwertig auf hohem Niveau und klingen sehr schön, der T1 einen Tick sanfter. Das Detailplus des HD800 wiegt aber zu schwer, um es zu ignorieren.
Bach – Brandenburgische Konzerte – Goebel/Musica Antiqua Köln – CD
HD800 & T1
Hmm… alles klingt nahezu perfekt beim HD800, nur die Geigendarstellung ab und an leicht merkwürdig hohl. Dieses tritt beim T1 auch auf, wird aber durch den Effekt seiner seidigen Geigendarstellung gemindert. Insgesamt klingen die Geigen besser beim T1.
Bei der Raumdarstellung tun sich beide nichts und meistern es auf ihre Art jeweils passend und sehr gut. Nur leichte Detailabstriche muss man bei den Bleichbläsern machen, wenn sie über den T1 zu hören sind. Gelegentlich hohle Geigendarstellung fällt mit einem weniger detaillierten Hörer wie z.B. dem HD600 nicht auf. Vielleicht ist das ein Instrumenten-Feature…
Holst – The Planets – Jupiter – Karajan/Berliner Philharmoniker – CD
HD800 & T1
Kräftig und wuchtig mit dem T1. Sehr leicht dröhnig. Dunkel. Geigen seidig, was hier passt.
Raum größer mit dem HD800, Geigen teils leicht enervierend. Detaillierter. Blechbläser schöner. Mehr Durchhörbarkeit. Etwas weniger Wucht.
Beide insgesamt prima. Aus dem Bauch heraus würde ich als Basis den T1 nehmen und jedes Mal bei den Blechbläsern wechseln auf den HD800… und zurück…
Bach – Gitarrensuiten – Williams – CD
HD800 & T1
Mit beiden klingt die Gitarre/Laute fantastisch.
Leicht mehr Details beim HD800 hörbar.
Tonal spielt das Seidige sich sehr leicht in den Gitarrenklang ein beim T1.
Schumann – Sinfonie Nr. 4 – Bernstein/Wiener Philharmoniker – CD
T1
Bei dieser Aufnahme hört man mit dem HD800 etwas mehr Details und Nebengeräusche.
Insgesamt überzeugt der T1 hier mehr, weil die Aufnahme von seiner Mildtätigkeit mehr profitiert.
Brahms – Sinfonie Nr. 4 – Carlos Kleiber/Wiener Philharmoniker – CD
HD800 & T1
Diese Aufnahme, die ich vor- und rückwärts im Schlaf und Delirium kenne, meistern beide Kopfhörer sehr gut. Streckenweise liegt mal der HD800 vorne, dann mal der T1. Es geht dabei nur um Nuancen.
Etwas mehr Details und Offenheit bietet wieder der HD800, dafür der T1 mehr Seidigkeit, die relativ gut passt. Holzbläser beide sehr sehr schön. Beide kriegen eine Eins von mir.
Vivaldi – Die Vier Jahreszeiten – Koopman/Amsterdam Baroque Orchestra – CD
HD800 & T1
Diese sehr gute Aufnahme klingt mit dem T1 hervorragend. Das –wie ich finde– richtig widergegebene Maß an Streicher-Resonanzen des kleinen Klangkörpers macht daraus einen wahren Genuss. Der HD800 klingt hier „größer“, aber auch feiner detailliert, sowie leicht heller.
Geigen wieder beim HD800 aggressiver.
Je nach Stück passt mal der HD800, mal der T1 etwas besser. Beide sind hier aber meisterhaft, der HD800 ein Stück mehr in Richtung „Echtheit“.
Pavarotti – The Best (Decca) – CD
HD800 & T1
Mit Fokus auf die Stimme von Pavarotti muss ich sagen, dass ihn beide ohne Tadel meistern. Wieder leicht mehr Details beim HD800, sehr leicht, ebenso wie die Tendenz zu mehr Sibilantenbetonung, aber es bleibt eine Tendenz.
The Police – Synchronicity – Every Breath You Take – CD
T1
Der T1 tut dieser Aufnahme besser, als der HD800, weil er Pluspunkte durch seine dunkle Abstimmung sammeln kann. Auf Details kommt es hier nämlich sowieso nicht an. Es klingt zwar keinesfalls grauenhaft mit dem HD800, aber der T1 ist hier doch überlegen und erzeugt einen angenehmeren homogenen Klang.
Auch super klingt der HD590 bei diesem Stück und er beweist, dass auch er einen ausreichenden Punch im Bass hat, allerdings ist mir der Bass eine Nuance zu dominant. Der T1 gefällt mir aber am besten.
Django Reinhardt – Djangology – CD
HD800
Diese 30er-Jahre Mono-Aufnahmen allerfeinsten europäischen Jazz‘ klingen erstaunlicher Weise über den HD800 am besten. Zwar hört man hier jeden Knacks am deutlichsten, aber die Musikdarstellung der eher dumpfen Aufnahmen kommt hier toll zur Geltung. Der T1 verdunkelt den Dumpfsumpf hier nur unnötig mehr, aber sein Vorteil ist, dass er ebenso die Störgeräusche mindert und abmildert.
Also welcher klingt besser hier? Das kommt darauf an. Beide sind zu gebrauchen, mir sagt der HD800 aber mehr zu.
Beethoven – Kreutzer Sonate – Perlman/Ashkenazy
HD800
Es geht hier um mittelgroße Nuancen. Mehr Details mit dem HD800. Die Geige klingt sogar schöner mit ihm. Auch das Klavier klingt klarer. Über Kontrollverlust oder dergleichen muss man sich bei beiden keine Gedanken machen, auch die Blechbläser gibt der T1 nicht schlechter wieder, weil’s eben keine gibt… HD800 gewinnt hier.
Silvestri – Zurück in die Zukunft – CD
T1
Die Wucht des T1, die wohl maßgeblich vom kompakteren Raumeindruck geprägt wird, passt hier hervorragend, besonders beim Main Score. Der HD800 ist hier weiträumiger. Die Becken klingen bei beiden fantastisch. Die unterschiedliche Darstellung der Blechbläser und Geigen ist hier auch bei keinem ein Manko oder Vorteil. HD800 wie gewohnt aggressiver, T1 milder. Das ist hier aber egal. Alleine der kleinere Raum lässt mich sagen, dass der T1 hier besser passt, weil es beim HD800 für meinen Geschmack hier etwas zu ausufernd wird.
Giacchino – ROAR!!! (Cloverfield Soundtrack) – MP3 320kbps
K701
Geschmackssache. T1 und HD800 hauen auf die Kacke. HD800 etwas weiträumiger, aber ebenso kraftvoll. T1 etwas dunkler und leicht weniger detailliert. Nur K701 hat noch mehr Punch zum Kackehauen. Der K701 wäre hier bei diesem Stück auch mein Sieger, insofern man einen benennen wollte. Sie machen alle ihre Sache gut. Okay, K701 hat gewonnen.
Hawaii Five 0 Soundtrack – MP3 192kbps
HD800
T1 klingt mir hier etwas zu zahm. HD800 und T1 haben wieder einen ähnlichen Punch. Nein, mit dem T1 werde ich hier nicht wirklich warm.
Christina Aguilera – Beautiful – MP3 192kbps
HD800
Der Bass kommt beim HD800 deutlicher zum Vorschein. Die Stimme der Frau klingt mit dem T1 etwas besser, weil leicht dunkler und homogener… denke ich. Vielleicht hört man beim HD800 auch Artefakte von der Kompression. Da ist jedenfalls noch etwas in der Stimme der Frau. Keine Ahnung. Das Lied macht mehr Stimmung mit dem HD800 und ich kann nicht erklären warum und wieso…
Enya – Sail Away – MP3 320kbps
HD800
Klingt besser, weil weiträumiger und knackiger mit dem HD800. Da hat der T1 keine Chance. T1 klingt dagegen eher wie eine Bumpfmumpfe (auf höchstem Niveau!)… was auch immer ich damit sagen will… bin noch immer vom Lied davor verwirrt.
Cindy Lauper – Girls Just Wanna Have Fun – FLAC
HD800
80er-Jahre… Goonies… grauenhafte Musik, die man mag. Wie Kaffee…
T1 kann es gut. Alles stimmt. Synthesizer. Schlagzeug. Kreischgöre. Frauenchor. Keine störenden Sibianten.
HD800 überzeugt noch mehr. Auch keine Sibilanten-Störung. Passt wie die Faust in Laupers Gesicht…
Hier merke ich wieder, dass die Abstimmung des HD800 mehr Knackigkeit bietet als der T1.
Ray Charles – In the Heat of the Night – CD
HD800
T1: Dröhn. Ray klingt wie Ray. Rest passt.
HD800: Weniger Dröhn. Ray bleibt Ray. Rest passt auch.
Wegen dem vermehrten Dröhnen einer recht dröhnigen Aufnahme… muss der T1 leider verlieren, auch wenn er sonst nichts falsch macht, bzw. eigentlich nichts falsch macht.
So ist es eben… „Stars with evil eyes stare from the skies…“
Belafonte at Live at Carnegie Hall – CD
HD800
Der HD800 kann hier in dieser fantastischen Aufnahme seine räumliche Darstellung voll anwenden. Man hört Nebengeräusche. Alles klingt klar und –wie der Titel es sagt- live.
Der T1 wirkt hier bedeckter und mit kleinerem Raum. Ansonsten hat er auch keinen Vorteil, den er für sich verbuchen könnte. Somit bleibt der T1 alleine schon wegen der Präsentation des HD800 diesem unterlegen… hier bei diesem Album.
Brubeck/Desmond – The 1975 Duets – CD
T1
Das Klavier klingt etwas klarer beim HD800. Räumlichkeit bei beiden angemessen. Eine Mischung aus intim und weitläufig, beim HD800 zum Letzteren mehr, beim T1 zum Ersteren mehr tendierend.
Das Altsaxophon klingt mit dem T1 für meinen Geschmack etwas besser, auch sind mit dem T1 weniger Nebengeräusche wahrnehmbar. Bei dieser Aufnahme hat der T1 leichte Vorteile gegenüber dem HD800 finde ich.
Wagner – Die Meistersinger von Nürnberg – Solti/Wiener Philharmoniker - Finale - CD
HD800
Zum Ende mal ein Finale. Was ist mir an Nürnberg noch lieber als die possierlichen Bratwürstchen und gewaltigen Lebkuchen mit mind. 30% Ölsamenanteil? Ja, die Meistersinger!
„Verachtet mir die Meister nicht!“ … ja, Wagners Texte sind immer lustig, vor allem, wenn er „Deutsches Land vor welschem Tand“ schützen will…
Hans Sachs singt. Orchester spielt. Chor singt.
T1 spielt kraftvoll. Etwas bedeckt. Sehr kontrolliert. Keine Sibilanten, die stören. Geigen etwas zu seidig. Hans Sachs‘ Stimme ist etwas dunkler, als beim HD800. Passt.
HD800 spielt offener. Mehr Klarheit. Kontrolle ebenso gut wie beim T1. Auch hier keine Sibilanten, die stören. Hans Sachs klingt heller, aber noch dunkel genug. Nicht so hell, wie beim K701 „bassheavy“. Insgesamt alles weniger dunkel im Vergleich zum T1. Der T1 ist etwas zu schmal für den großen Chor. Die Ortung kriegt der HD800 etwas besser hin. Beide Hörer haben hier ihren Reiz und erlauben sich keine großen Patzer. Man kann sie hier beide genießen. Für mich macht der HD800 aber hier etwas mehr „richtig“, als der T1.
Ich hatte noch viele andere Aufnahmen auf dem Plan, aber die Zeit reicht einfach nicht und ich hoffe, dass ich auch so hier einen einigermaßen gut bestückten kurzen Überblick bieten konnte.
Berlioz – Symphonie Fantastique – Gergiev/Wiener Philharmoniker - SACD
HD800
Der T1 macht seine Sache sehr gut bei dieser Live-Aufnahme. Die Geigen gefallen mir hier bei dieser Aufnahme besser mit ihm, weil passend seidiger, dabei aber vielleicht einen Tick zu seidig.
Keiner von beiden Kopfhörern klingt bei den Geigen letztlich so, wie ich die Geigen von den Wienern immer live gehört habe. Ob das an der Aufnahme liegt oder vielleicht an meiner verklärten Erinnerung?
Der Rest gestaltet sich so, dass diese Aufnahme von der Luftigkeit des HD800 profitieren kann. Holzbläser klingen freier –wenn man das so formulieren will-, die Blechbläser realistischer, die Ortung ist beim HD800 minimal besser. Die gesamten Wiener Philharmoniker klingen beim T1 etwas mehr zusammen gerückt. Die Kontrolle gerade über den verrückten dritten Satz wahren beide Kopfhörer gleichermaßen souverän. Das kann nur noch der K701, der aber andere Abstriche in Kauf nehmen muss. HD800 bringt auch hier mehr Details ein, T1 mehr Schwärze und etwas Belegtheit.
Tschaikowsky – Sinfonie Nr. 6 – Gergiev/Wiener Philharmoniker - SACD
HD800
Einer Aufführung von diesem Stück mit Gergiev und den Wienern habe ich damals live beigewohnt (Philharmonie Köln, vorne im Parkett). Live ist natürlich nochmal etwas anderes, aber wie machen sich hier beide Kopfhörer?:
Gleiches, was ich oben schrieb bei Berlioz, das gilt genauso auch hier. Keiner kriegt die Geigen der Wiener so hin, wie ich mich an sie erinnere… wird also mal wieder Zeit für einen Konzertbesuch.
Josh White – Blues & Ballads - CD
T1
Mehr Störgeräusche beim HD800. Allgemein ist diese alte Aufnahme weit erträglicher mit dem T1, das vermehrte Dröhnen mit ihm fällt dieses Mal nicht negativ auf.
Songs of the Civil War - CD
HD800
Wen man über viele Jahre lang immer in der Nähe von militarisierten Amerikanern gewohnt hat, dann kennt man diese Lieder auswendig und weiß, wie sie klingen, wenn von ihren Militärbands gespielt. Beispielsweise "Dixieland":
Der HD800 ist hier am nächsten dran… fast bekommt man schon Lust, sich einziehen zu lassen, selbst als ehemaliger Zivi…
wie praktisch, dass es keine Konföderierten mehr gibt!
Roy Orbinson – The Greatest Hits - CD
HD800 & T1
Störe Sibilanten bei beiden Kopfhörern und das bei einigen Stücken. Andere Stücke kommen mit dem HD800 besser zur Geltung, weil die Stimme des Sängers hier besser/ausgereifter klingt, als mit dem T1.
Andererseits betont der HD800 die Instrumente in wiederum anderen Stücken mehr, wo der T1 dann besser passt.
HD590 gewinnt hier wider Erwarten auch keinen Blumentopf, ebenso auch nicht der T70. Da machen HD800 und T1 ihre Sache besser.
Da ich solche Musik ca. einmal in zehn Jahren höre, merke ich aber hier erst, wie schwankend und vor allem merkwürdig (schlecht?) doch einige Alben von der Aufnahmequalität sind.
Symphonic Star Trek – Kunzel/Cincinnati Pops - CD
HD800
Diese sehr gute Aufnahme wirkt mit dem T1 wirklich sehr belegt und fast schon verschwommen im Vergleich zum HD800. Hier würde ich sogar den K701 vor den T1 platzieren. Gerade bei Jerry Goldsmith Star Trek Fanfare merkt man dieses deutlich. Um es mit Spock zu sagen:
Der HD800 klingt hier wirklich… faszinierend. Beam me up, Scotty!
The Fantastic Stokowski – Kunzel/Cincinnati Pops - CD
HD800 & T1
Selbes Orchester, selber Dirigent, andere Situation. Der T1 kann hier bei einigen Stücken seine Wuchtigkeit ausspielen. Der HD800 seine Macht. So z.B. bei der Orchesteradaption von Rachmaninoffs Klavierstück auf dieser CD. Beide hervorragend. Geschmacklich liegt mir der HD800 besser, aber trotzdem siegen beide, weil sie hier einfach großartig klingen.
Elgar – Pomp and Circumstances – Barenboim/London Philharmonic Orchestra – CD
HD800
In der Royal Albert Hall in London regelmäßig zum Besten gegeben, hier auf CD gebannt als Studioaufnahme mit Pfeffer im Arsch. Der HD800 klingt hier bei diesem aufgeregten und aufregenden Stück auch wieder „schneller“, als es der T1 tut. Der T1 macht seine Sache schon gut, aber die größere Räumlichkeit bei gleichzeitig ebenso großer Kontrolle lässt den HD800 triumphieren… „Land of Hope and Glory…“.
Nochmal zur
HDCD Copland/Fanfare of the Common Man:
HD800 & T1
Beide Hörer klingen hier phänomenal. HD800 weiter und detaillierter. Die Belegtheit des T1 kommt nur minimal zur Geltung, aber keinesfalls negativ. Das mag auch daran liegen, dass diese Aufnahme wirklich eine absolut glasklare Referenzaufnahme ist und selbst nochmal das schlägt, was sonst unter dem Lable "Reference Recordings" zu hören ist.
Schumann – Dichterliebe – Wunderlich/Giesen – CD
HD800
„Im wunderschönen Monat Mai…“
Schade, dass ich erst Anfang der 80er geboren wurde… gerne hätte ich Fritz Wunderlich live gehört, aber eine Treppe war ihm und die Zeit war mir im Weg…
Mit keinem Kopfhörer, den ich je bei diesem Stück hörte, klingt seine Stimme so schön, wie mit dem HD800. Der T1 belegt hier zu sehr.
Zaz – Ni Oui Ni Non – 239kbps MP3
HD800 & T1
Sehr gut macht sich der T1. Ebenso der HD800. Klingen beide sehr gut hier, T1 etwas dunkler, was aber nicht stört. Leicht knackiger klingt der HD800. Beide weisen keine störenden Sibilanten auf.
Bach – Violinkonzert Nr.1 – Hillary Hahn/Los Angeles Chamber Orchestra – CD
HD800 & T1
Man hört mehr Details im Geigenklang mit dem HD800. Die räumliche Wirkung ist mit dem HD800 auch separierter, aber noch im Rahmen, ohne dass sich die Aufnahme in ihre instrumentalen Bestandteile auflöst.
Anders als bei der Mozart-Aufnahme der 80er Jahre mit dem Orpheus Chamber Orchestra (weiter oben im längeren Beitrag von mir getestet), besteht hier kein eindeutiger Vorteil für den HD800. Andere Tontechniker? Andere Begebenheit?
Die OCO-Aufnahme von DG bleibt meine Kammermusikreferenz, weil sie –obwohl älter- besser aufgenommen wurde, obwohl diese Aufnahme hier keinesfalls schlecht ist.
Beide Hörer gewinnen hier.
Brahms – Klavierkonzert Nr.1 – Emil Gilels/Berliner Philharmoniker - CD
HD800
Wieder das alte Spiel. Wucht auf der Seite des T1. Bedecktheit ebenso. Die Macht ist bei diesem Stück, das absolute Feinsinnigkeit mit brachialer Gewalt verbindet, wieder mit dem HD800.
Aber die Geigen klingen mit dem T1 einen Tick schöner, finde ich.
David Arnold – Wing Commander Ouvertüre – 320kbps MP3
HD800
Bei diesem militärisch-heroisch klingenden Stück wirken die Blechbläser mit dem HD800 fantastisch. Das schafft der T1 nicht und kann hier nur mit seiner Wucht kontern. Beide klingen sehr gut hier. Aber wegen des Bleches geht der Punkt an den HD800.
Um mal eine andere Terminologie zu benutzen:
Beim T1 klingt das Stück wumms-wumms. Beim HD800 rumms-rumms.
Kommen nun die Männer mit den weißen Kitteln zu mir?!
Lovin‘ Spoonful – Summer In the City – 320kbps MP3
HD650
Sibilanten, die etwas stören. Erstaunlicherweise beim T1. HD800 nicht so sehr, dieser ist noch gerade erträglich und bietet bei dieser relativ miesen Aufnahme auch erstaunlicher Weise die bessere Präsentation. Der HD650 ist es aber in diesem Fall, der sie beide (und andere) durch seine rundum überzeugende Präsentation einstampft.
AmyMacDonald – This Is the Life – FLAC
HD800 & T1 & K701
Sibilanten überall. Und nerven sie? Jein… oder wie der Jurist sagt: „Das kommt darauf an…“
Die beste Präsentation dieses Songs liefert der HD800 ab. Doch dieser liefert auch die schärfsten Sibilanten, die noch gerade so erträglich sind. Der K701 und T1 – jeweils auf ihre Weise – fallen bei den Sibilanten milder aus, der K701 auch milder als der T1, der hier schon fast an den HD800 heran reicht. Auf ihre Weise präsentieren dieses Lied alle drei Kopfhörer sehr schön, wodurch sich drei Sieger hier ergeben.
Die Knackigkeit ist hier beim K701 höher. Dadurch profitiert meiner Ansicht nach der Song aber nicht.
HD650 und HD590 machen ihre Sache auch gut hier, aber letztlich müssen sie das Feld für die anderen räumen, die etwas besser und "reiner" klingen.
Edge of Ettiquette – I hate you (aus Star Trek IV)
ALLE KOPFHÖRER
Sehr schlechte Aufnahme. Klingt mit allen Kopfhörern beschi… ähm ausgezeichnet.
Zum versöhnlichen Abschluss haben hier bei diesem Lied alle Kopfhörer gewonnen.
Da zeigt der Punk doch gerne seinen Mittelfinger...
The final result IMHO:
Overall the HD800 wins over the T1.
Differences are often only marginal, but sometimes also fairly huge.
In some cases, though, the T1 wins over the HD800.
I could be happy with both, but decided to go with the HD800s.
THE END