Prolog:
Stoner Acoustics, eine 2012 gegründete malaysische Firma, die es sich nach eigener Aussage zum Ziel gesetzt hat, ihre Produkte zu einem erschwinglichen Preis anzubieten, begann einst als kleine Blogger-Seite mit nur einem Produkt im Portfolio, einem kleinen USB-DAC, und hat sich mittlerweile zu einer kleinen Firma entwickelt, die ihr Portfolio vergrößert hat und auch etwas komplexere DACs und Kopfhörerverstärker anbietet, so wie etwa den kleinen USB-DAC namens UD125 mit sehr feinstufiger digitaler Lautstärkeregelung und niedriger Ausgangsimpedanz, weswegen er im Rahmen meiner Rezensionen regelmäßig zum Einsatz kommt (etwa zum EQ-Gegencheck am Computer und zum Hören von Sinus-Sweeps).
Als „EGD“ (EndGameDAC) und „EGA“ (EndGameAmplifier) bekannt war je ein DAC respektive Kopfhörerverstärker von Stoner Acoustics. Beide konnten vollsymmetrisch betrieben werden.
Die Nachfolgerin der EG-Linie stellt nun die neu eingeführte UDX-Linie dar, die als UDX aus einem reinen DAC mit symmetrischen und unsymmetrischen Ausgängen besteht, und als UDXA einen DAC mit integriertem Kopfhörerverstärker darstellt, der neben dem UDX-DAC auch einen integrierten Kopfhörerverstärker-Teil mit symmetrischen (4-Pin XLR) und unsymmetrischen (6,35 mm) Kopfhörerausgängen beinhaltet und auf eine sehr präzise digitale Lautstärkeregelung mit 256 Stufen à 0,5 dB setzt.
Zum Einsatz kommt im UDX DAC übrigens AKMs aktueller Flaggschiff-Chip, der AK4497, welcher etwa auch im
Cowon Plenue 2 für die Wandlung des digitalen Audiosignales in ein analoges verantwortlich ist.
Die Einladung, einen Prototyp des UDXA einem Test zu unterziehen, nahm ich an, somit folgt hier nun meine deutschsprachige Rezension des Stoner Acoustics UDXA.
Technische Daten:
Preis: UDX 330$; UDXA not available yet
DAC: AKM AK4497
Amp: Texas Instruments TPA6120
Max. Ausgangsspannung: 2 V RMS (6,3 mm), 4 V RMS (4-Pin XLR)
Über den Firmennamen:
Einen kleinen Absatz möchte ich hier der Geschichte hinter der Entstehung des Firmennamens widmen.
Der Name „Stoner Acoustics“ dürfte bisher sicherlich schon für die eine oder andere hochgezogene Augenbraue gesorgt haben, doch sollte die Firma ursprünglich „Stone Acoustics“ heißen, die ruhige und beständige Natur eines Felsens assoziativ im Sinn habend. Phonetisch jedoch war der Klang dieses ursprünglichen Firmennamens nicht so flüssig wie der letztlich gewählte, weshalb der Firmeninhaber beim Registrierungsprozess „Stoner Acoustics“ eintrug, nicht ahnend, welche Bedeutung der Begriff im englischsprachigen Raum im Slang-Gebrauch besitzt.
Im Laufe der Zeit kamen Pläne auf, den Firmennamen anzupassen, so gab es scheinbar zu einem Zeitpunkt in Bezug auf den Namen ein paar Probleme mit den lokalen malaysischen Behörden, doch sei dies nicht mehr so einfach, da die Firma bereits einen gewissen Grad der Bekanntheit erlangt habe, teilte man mir mit.
Lieferumfang:
Der Prototyp, den ich erhielt, kam mit einem USB-Kabel sowie Netzteil.
Optik, Haptik, Verarbeitung:
Das Gehäuse des UDXA kann man für ein semi-stationäres Gerät definitiv als kompakt bezeichnen – als schlanker und unauffälliger Desktop-DAC, der nicht allzu viel Platz einnimmt, eignet er sich allemal.
Das Gehäuse besteht aus Metall, während Vorder- und Rückseiten-Panel aus Acryl bestehen (beim Prototyp noch mit glänzender, kratzanfälliger Oberfläche, bei der Produktions-Version allerdings mit mattem Finish, so teilte man mir mit). Dies ist nicht etwa eine Sparmaßnahme, sondern soll ungewollt auftretende Kurzschlüsse verhindern.
Verarbeitet ist der DAC gut, und auch wenn die Beschriftungen professionell wirken, merkt man an seiner visuellen Erscheinung doch, dass es sich um kein Gerät eines der großen Hersteller handelt. In sich wirkt der UDXA nichtsdestotrotz stimmig.
Positiv möchte ich noch erwähnen, dass der DAC bereits mit rutschfesten Gummi-Füßen auf der Unterseite ausgestattet ist, was manche Hersteller leider immer mal wieder „vergessen“.
Funktionen, Anschlüsse:
Der UDX DAC bietet an Eingängen lediglich USB, was ich für einen DAC in dieser Preisklasse doch etwas dürftig halte – für den gleichen Preis erhält man bereits Wandler, die mehr digitale Eingänge (wie COAX und S/PDIF) bieten, in der Regel aber keine symmetrischen Line-Ausgänge besitzen.
Ja, man findet auf der Rückseite des UDX/UDXA neben den unsymmetrischen Cinch-Ausgängen auch symmetrische XLR-Ausgangsbuchsen.
Ansonsten bietet die Rückseite neben einem USB-Eingang für den Datenstrom noch eine 5 V Buchse zur Stromversorgung, die, sofern man sich für die UDXA-Version mit integriertem, symmetrischem Kopfhörerverstärker entschieden hat, auch notwendig ist, denn anders als der reine UDX, der auch mit der von USB bereitgestellten Spannung funktioniert, benötigt der Verstärker-Teil jene zweite Stromquelle.
Der eigenartige Schalter auf der Rückseite, der mit „UAC“ beschriftet ist, schaltet übrigens zwischen USB-Audio-Klasse 1 und 2 um. Wer aus welchen Gründen auch immer unbedingt DSD-Material wiedergeben möchte, benötigt UAC2 – in dieser Stellung kann man den DAC generell immer belassen, wenn man ihn an einen Computer anschließt.
Beim Anschluss an ein portables Gerät mit Android-Betriebssystem (ja, das funktioniert auch, denn der UDX ist OTG-fähig, und mit meinem Asus Google Nexus 7 (zweite Generation) klappt die Verbindung und Audio-Wiedergabe auch tatsächlich) schaltet man womöglich besser auf UAC1.
Auf der Vorderseite findet man zwei LEDs für den Modus, in dem sich der DAC befindet, sowie für den eingestellten Digitalfilter – Näheres dazu, wie auch zu den drei Tasten, findet man im übernächsten Abschnitt „Die Lautstärkeregelung“.
Ansonsten beherbergt die Front des UDXA noch einen 6,3 mm Kopfhörerausgang sowie einen symmetrischen 4-Pin XLR Kopfhörerausgang.
Einen Ein- und Aus-Schalter sucht man leider vergeblich.
Alle Einstellungen (Lautstärke, Modus, Filter, …) werden in der Serienversion übrigens automatisch gespeichert.
Das Produktions-Modell wird zusätzlich einen kleinen Umschalter zwischen Kopfhörer- und Lautsprecherbetrieb besitzen.
Anschluss an den Computer:
Um den UDX/UDXA an einem Windows-Computer nutzen zu können, ist es erforderlich, die Treiber von der Stoner Acoustics Website herunterzuladen und zu installieren. Wenig überraschend ist der Installiervorgang allerdings unkompliziert und automatisiert.
An Computern, die mit Linux oder MacOS betrieben werden, funktioniert der DAC nach meinem Kenntnisstand ohne die Notwendigkeit von weiteren Treibern.
OTG-Funktion:
Der UDXA ist auch OTG-kompatibel, was bedeutet, dass er mit portablen Smart-Geräten, etwa meinem Asus Google Nexus 7 (zweite Generation) funktioniert. Und dies ist tatsächlich der Fall in Verbindung mit einem Micro USB auf USB-A (weiblich) OTG-Adapter, mithilfe dessen und des mitgelieferten USB-Kabels ich mein Tablet an den Stoner Acoustics DAC anschließen und nutzen kann.
Die Lautstärkeregelung:
Was ich an vielen Geräten
für mich persönlich bemängele, ist, dass die Lautstärkeregelung häufig zu grob, nicht-linear und auf der niedrigsten Stufe unter Umständen zu hoch ist. Nur wenige Geräte nutzen eine von mir präferierte digitale Lautstärkeregelung mit 256 linearen Stufen mit einer Regelgröße von je 0,5 dB.
Positive Ausnahmen sind dabei beispielsweise mein iBasso DX90 sowie der HiFime 9018d oder Stoner Acoustics UD125. Auch beim iBasso DX200 (im Mango-Firmware-Modus) sowie Cowon Plenue 2 (allerdings mit weniger als 256 Stufen) kommt eine solch präzise digitale Lautstärkeregelung mit 0,5 dB-Schritten zum Einsatz.
In die Reihe der positiven Beispiele reiht sich auch der UDXA von Stoner Acoustics ein, denn auch dieser setzt auf jene von mir bevorzugte Skalierung und Anzahl an einzelnen Schritten. Somit ist es mit ihm auch möglich, selbst mit sehr empfindlichen In-Ears und dem Wunsch einer sehr niedrigen Lautstärke eine angenehme Position zu finden, denn mit dem DAC kann man dank jener gewählten Anzahl an Lautstärkeschritten theoretisch auch unterhalb der Wahrnehmbarkeitsgrenze hören.
Dank der feinen linearen Schrittgröße von 0,5 dB ist es auch so, dass man nie den Wunsch hat, dass es zwischen zwei Stufen eine dritte gäbe.
Einen klaren Fehler hat man bei Stoner Acoustics allerdings damit begangen, dass der eher Desktop-orientierte UDXA keine Lautstärke-Anzeige besitzt – weder ein Display noch eine Skala findet man bei ihm, und auch keine abstrakte und etwas verwirrende LED-Anzeige wie beim Chord Electronics Mojo, die abhängig von der Lautstärke unterschiedliche Farben anzeigt, ist nicht vorhanden. Somit weiß man nach dem Einschalten, Wechseln der Modi und auch generell nie so richtig, ob man sich nun im eher niedrigen oder hohen Regelbereich befindet – Achtsamkeit ist also definitiv angesagt.
Einzig das Erreichen der maximalen Lautstärke wird mit einer orangefarben aufleuchtenden LED quittiert, während die LED in der niedrigsten Einstellung ausgeht. Für alle anderen Zwischenstufen fehlt jedoch ein Indikator, was aus meiner Sicht definitiv eine Verschlechterung der Bedienungsfreundlichkeit bedeutet.
Konzipiert als semi-stationäres Gerät ist das Fehlen einer Lautstärke-Anzeige im regelbaren Line Out-Modus und über den Kopfhörerausgang ein Fehler, den Stoner Acoustics lieber nicht hätte begehen sollen.
Geregelt wird die Lautstärke übrigens, sollte dies nicht offensichtlich sein, mit den „A“ und „B“ Tasten. Bemängeln muss ich hierbei, dass der Druckpunkt etwas hart und die Tasten für ein semi-stationäres Gerät doch etwas zu klein ausfallen.
Immerhin blinkt die Modus-LED beim Regeln der Lautstärke, wodurch man wenigstens weiß, dass etwas passiert. Beim längeren gedrückt Halten der Lautstärke-Tasten könnte diese sich auch ruhig etwas schneller verändern.
Ein wenig kompliziert und verwirrend gestalten sich auch die Anzeige und der Wechsel der verschiedenen Modi und Digitalfilter.
Hält man „C“ gedrückt, schaltet man zwischen dem Verstärker- (grüne LED, regelbarer Ausgang) und DAC-Modus (rote LED, fixe Ausgangsspannung) um. Im ersten Modus lässt sich die Lautstärke regeln, während sie im zweiten fix ist und sich nicht ändern lässt.
Im Verstärker-Modus sind Line Out- und Kopfhörer-Lautstärke gleichzeitig regelbar, denn der Line Out und Kopfhörerausgang verwenden die gleiche Lautstärkeregelung und werden synchron justiert.
Meiner Meinung nach wären zwei separate LEDs mit Beschriftung hierfür sinnvoller gewesen.
Zwischen den 7 Digitalfiltern kann man mit einem kurzen Druck auf „C“ umschalten. Jedem Filter ist hierbei eine eigene Farbe zugeordnet, doch verrät ebenfalls ausschließlich die Bedienungsanleitung, welcher Filter welcher Farbe zugeordnet ist.
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In Verwendung als reiner DAC ohne Kopfhörerverstärker-Teil gibt es am UDX nicht viel auszusetzen, was die Nutzererfahrung angeht. Mit den zusätzlichen Funktionen, die Kopfhörerverstärker-Teil mit sich bringt, ist die Nutzererfahrung des UDXA allerdings im Vergleich zur Konkurrenz, die nutzerfreundlichere Geräte herstellt, mangelhaft.
Klang:
Im UDXA findet der AKM AK4497 als DAC-Chip zusammen mit dem Texas Instruments TPA6120 als Verstärker-Chip Verwendung. Auch wenn beide auf dem Papier gute Komponenten darstellen, ist es (wie immer) die finale Implementation der Chips, die entscheidend dafür ist, ob der Wandler etwas taugt oder nicht, weshalb die Nennung der Komponenten allein zunächst nur eine grobe Richtung vorgibt.
Ausgangsimpedanz, Frequenzgang:
Jeder Audio-Spieler, DAC und Verstärker, egal, wie günstig oder teuer er ist, sollte heutzutage auch in der Lage sein, den Audio-relevanten Bereich zwischen 20 und 20000 Hz ohne angeschlossene Last komplett linear wiederzugeben. Leider gelingt dies (insbesondere im Bereich der günstigen „China-Player“) nicht allen und sie zeigen im schlimmsten Fall schon ohne angeschlossenen Kopfhörer unerwünschte Anomalien wie etwa einen starken Bass- oder Hochtonabfall, permanente Anhebungen oder gezielt gesetzte Senken (z.B. Shozy Lancea oder Hidizs AP60), was zum Glück meist nur auf preiswerte Produkte zutrifft.
Ohne angeschlossene Last misst sich der Kopfhörerausgang des UDXA mit dem Standard-Filter 1 (Minimum Phase, Sharp Roll-Off) wie folgt:
[
PIC FR UNLOADED]
Der Frequenzgang ist somit exakt so linear, wie er sein soll, mit dem für den AKM-Chip typischen, wenngleich auch geringen und für das Gehör irrelevanten kleinen Abfall bei 20 kHz. Hier hat Stoner Acoustics die Audio-Chips also korrekt implementiert und keine Fehler begangen.
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Besitzt ein Audio-Gerät, an das man einen Kopfhörer anschließen kann, einen linearen Frequenzgang ohne Last und misst sich also so, wie man es erwarten würde, kann die ganze Angelegenheit völlig anders aussehen, sobald man einen Kopfhörer anschließt.
Manche Kopfhörer und In-Ears besitzen einen nicht gleichbleibenden Widerstand über ihren Frequenzgang, was bedeutet, dass sie etwa im Bass oder Hochton beispielsweise eine Impedanz haben, die vom Wert im Mittelton abweicht und geringer oder größer ist. Insbesondere bei Multi-BA In-Ears mit mehreren unterschiedlichen Treibern und einer (mahl mehr und mal weniger) komplexeren Frequenzweiche ist dies die Regel.
Damit diese Kopfhörer und In-Ears neutral und unverfälscht „angetrieben“ werden können, ist es zwingend erforderlich, dass das Wiedergabegerät einen geringen Ausgangswiderstand besitzt, vorzugsweise unter 1 Ohm. Ist dies nicht der Fall, wird der Klang der In-Ears/Kopfhörer, abhängig von deren individuellem Impedanzgang, verfälscht.
Der UDXA misst sich mit meinem
Ultimate Ears Triple.Fi 10 In-Ear, einem recht zickigen und Quell-kritischen Vertreter seiner Sorte, wie folgt über den 6,3 mm Ausgang:
[
PIC TF10]
Auch wenn der UDXA eher für ohrumschließende Bügelkopfhörer konzipiert ist, weist die nur sehr geringe Abweichung mit dem Triple.Fi 10 als Last im Vergleich zum Frequenzgang ohne angeschlossene Last auf einen sehr geringen Ausgangswiderstand von klar weniger als 0,5 Ohm, eher 0,2 Ohm, hin, womit der Kopfhörer-DAC auch in der Lage ist, selbst die kritischsten und Diven-haftesten Multi-BA In-Ears ohne tonale Abweichungen anzutreiben.
Messen kann ich die Ausgangsimpedanz des symmetrischen Kopfhörerausganges nicht, doch würde es mich schon sehr wundern, wenn sie deutlich höher als beim unsymmetrischen 6,3 mm Kopfhörerausgang wäre.
Die sieben Digitalfilter:
Insgesamt sieben wählbare Digitalfilter bietet der AKM DAC-Chip des UDXA.
Digitalfilter nehmen, vereinfacht gesagt, insbesondere auf das obere Ende des Frequenzspektrums Einfluss und beeinflussen auch die Impulsantwort. Solange ein Digitalfilter nicht aus dem Rahmen fällt, sind die hörbaren Unterschiede jedoch von vernachlässigbarer Natur, solange der Filter den oberen Frequenzbereich nicht zu sehr verändert.
Ins Detail darüber, welcher Filter die Impulsantwort in welcher Form verändert, werde ich nicht gehen (dazu gibt es für Interessierte im Internet nämlich bereits einige anschauliche Beiträge, Seiten und Dokumente, wie etwa ein PDF von Ayre, „
The Ayre MP Series“ genannt, das neben den eher uninteressanten esoterischen und Marketing-Aspekten die Impulsantwort und den Frequenzgang verschiedener Digitalfilter-Implementationen aufzeigt), sondern den Frequenzgang der verschiedenen Filter messen und herausfinden, ob ich einen hörbaren Unterschied zwischen ihnen feststellen konnte. Auch nicht uninteressant ist das
Produkt-Datenblatt des AKM-Chips.
Die sieben verwendeten Filter im Detail:
Filter 1 (LED aus): short delay, sharp roll-off (= minimum phase, sharp roll-off)
Filter 2 (grüne LED): short delay, slow roll-off (= minimum phase, slow roll-off)
Filter 3 (pinke LED): super slow roll-off
Filter 4 (gelbe LED): super extra slow roll-off (= non-oversampling characteristic)
Filter 5 (türkise LED): low dispersion, short delay (= apodizing filter?)
Filter 6 (rote LED): sharp roll-off (= linear phase, sharp roll-off (der am weitesten verbreitete digital Audio-Filter))
Filter 7 (blaue LED): slow roll-off (= linear phase, slow roll-off)
[
Bild FG alle Filter]
Filter 1, 5 und 6, 2 und 7, als auch 3 und 4 weisen jeweils den gleichen Frequenzgang auf. Dennoch sind sie nicht identisch und würden eine andere Impulsantwort aufzeigen, sofern man sie mäße.
Ein „besser“ oder „schlechter“ gibt es dabei nicht wirklich, sondern jede der Implementierungen besitzt in der Theorie ihre Vor- und Nachteile. Den „einen“ perfekten Filter kann es einfach nicht geben.
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Was höre ich nun, wenn ich die verschiedenen Filter miteinander vergleiche?
Genau das, was zu erwarten war: es lässt sich kein verlässlicher und reproduzierbarer Unterschied zwischen den meisten Filtern feststellen.
Lediglich 3 und 4 lassen sich durch ihre smoothere, etwas entspanntere Spielweise im Vergleich zu den anderen Filtern heraushören, was aufgrund der Abrollcharakteristik im Hochton aber auch zu erwarten war.
Große reproduzierbare Unterschiede zwischen den Filtern zumindest sucht man vergebens, wenn es um den Hörvergleich geht. Und genau so soll dies auch sein.
Rauschen:
Ich bin jemand, der sich selbst als recht rauschempfindlich beschreiben würde. Sofern ein auch nur sehr geringes Grundrauschen des Gerätes, an das die In-Ears angeschlossen werden, vorhanden ist, kann ich es in Verbindung mit sehr empfindlichen In-Ears (beispielsweise Shure mit meinem SE846, Pai Audio MR3 oder dem Ostry KC06A) gewöhnlicherweise auch hören.
Sehr erfreulich ist, dass der UDXA selbst mit jenen extrem empfindlichen Rausch-Lupen ein nur geringes Grundrauschen besitzt, das unterhalb dem des Chord Mojo liegt, aber dennoch nicht die Rauschfreiheit von Geräten wie dem iBasso DX90, Cowon Plenue 2,
RME ADI-2 DAC oder Leckerton UHA-6S und UHA-6S.MKII erreicht.
Nutzt man empfindliche, jedoch nicht extrem empfindliche In-Ears wie etwa den Ultimate Ears Triple.Fi 10 oder die UERM, ist das hörbare Grundrauschen bei leeren Dateien und in stillen Passagen sogar nicht mehr wahrnehmbar.
So kann man sagen, dass der UDXA, auch wenn er hauptsächlich für Bügelkopfhörer konstruiert ist, selbst mit sehr empfindlichen In-Ears noch eine gute Rausch-Performance abliefert.
Sicherheitshalber muss ich aber anmerken, dass der erhaltene Vorserien-Prototyp einen reduzierten Gain besaß. Deswegen kann es sein, dass das Serienprodukt, welches mit einem höheren Gain ausgeliefert wird, mit sehr empfindlichen In-Ears stärker rauscht.
Die anderen Parameter (Frequenzgang mit und ohne Last, Ausgangsimpedanz) ändern sich dadurch aber nicht.
Subjektive Empfindung von „Transparenz“ und „Bühnendarstellung“ in Verbindung mit In-Ears:
Nun zum klar subjektiveren Teil meines Reviews. Meine Ansicht und Erfahrung bezüglich des „Verstärker- und Geräteklanges“ stellt sich wie folgt dar: Verstärker- und Geräteklang kann es in begrenztem Umfang geben und er kann hörbar sein, jedoch sollte er definitiv nicht überbewertet werden – die grundlegende Charakteristik eines Kopfhörers wird durch ein (sauber konstruiertes) Gerät nicht verändert, jedoch „formt“ das Wiedergabegerät den Klang des Kopfhörers manchmal minimal, was sich aber (wenn überhaupt, dann) eher in Nuancen ausdrückt und sich oft auch anhand der Eigenschaften oder Messwerte erklären lässt
(einen etwas ausführlicheren Bericht über den Eigenklang von Audiogeräten gibt es unter folgendem Link).
Bei korrekt angeglichener Lautstärke sind die Unterschiede zwischen sauber konstruierten Geräten nur sehr gering. Bei meinen folgenden Eindrücken handelt es sich also keineswegs um beschriebene „Welten“ oder „Tag-und-Nacht-Unterschiede“, wie sie von manchen Nutzern propagiert werden, sondern lediglich um Nuancen.
Etwaige Quervergleiche zwischen den unten genannten Geräten fanden mit den gleichen Musikstücken, denselben In-Ears und bei messtechnisch angeglichenem Lautstärkepegel (weniger als 1 dB Unterschied, wenn möglich noch weniger) statt.
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Nun also weiter mit meinen subjektiven Eindrücken des Stoner Acoustics UDXA, zuerst über den 6,3 mm Kopfhörerausgang (zum kritischen Hören und Vergleichen nutzte ich insgesamt die
Ultimate Ears Pro Reference Remastered, NocturnaL Audio Atlantis, meinen Etymotic ER-4S, meinen Audeze LCD-X und den ADVANCED Alpha).
Der UDXA, der sich objektiv sowieso linear und neutral misst, besitzt ein subjektiv nicht wenig überraschend ebenfalls ziemlich neutrales Timbre, wenngleich er im höheren Frequenzbereich eine etwas „smoothere“, sanftere und weniger „harte“ Tendenz aufweist, ebenso wie der iBasso DX80,
Chord Mojo oder UD125, womit er einen kleinen Gegenpol zu Geräten wie dem iBasso DX90, HiFiMe 9018d oder Zorloo ZuperDAC-S darstellt.
Dass es sich dabei allerdings eher um Nuancen handelt, die mit empfindlichen In-Ears verhältnismäßig stärker hörbar sind als mit Bügelkopfhörern, muss jedoch ebenfalls erwähnt werden – heutzutage ist eine saubere Verstärker- und DAC-Schaltung einfach kein Hexenwerk mehr und man sollte nur kleinere Unterschiede zwischen diversen sauber konstruierten Geräten erwarten.
Ist der etwas smoothe Charakter des UDXA mit In-Ears hörbar, wird er mit Bügelkopfhörern geringer, doch wirken mein LCD-X und der Alpha noch immer eine Spur smoother als über diverse andere Gerätschaften, wenngleich geringfügig weniger „entschärft“ als beim
Chord Mojo als DAC.
Was die „Transparenz“ mit hochauflösenden In-Ears betrifft, präsentiert sich der UDXA auf einem hohen Niveau im oberen Bereich, liegt letztlich dennoch eine Spur hinter dem Chord Mojo, iBasso DX200 und Cowon Plenue 2.
Auch in Sachen Basswiedergabe gibt sich der Kopfhörer-DAC keine Blöße und gibt an Multi-BA In-Ears und orthodynamischen Bügelkopfhörern im Vergleich zu manchen Geräten, die hier eine Spur „weicher“ erscheinen (z.B. Stoner Acoustics UD125, SanDisk Sansa Clip Zip/Clip +,
SPL Phonitor 2, FiiO Q1 MkII), einen einwandfrei trockenen und festen Bass aus.
Bei der Bühnenreproduktion zeigt der UDXA keine Auffälligkeiten und klingt durchschnittlich groß und rund. Damit ist seine räumliche Darstellung zwar nicht so offen wirkend wie beim
DX200, DX90 oder Plenue 2, allerdings auch nicht so kompakt wie beim Chord Mojo erscheinend.
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Dann wollen wir doch mal den symmetrischen Kopfhörerausgang mit dem Audeze LCD-X antesten…
Typisch für symmetrische Ausgänge ist die Ausgangsleistung hier höher als über den 6,3 mm Kopfhörerausgang, was bei Menschen, die sehr wirkungsgradschwache Kopfhörer mit gehobener Lautstärke antreiben wollen, von Wichtigkeit sein kann.
Dank der präzisen digitalen Lautstärkeregelung ist ein korrekter Pegelabgleich der beiden Ausgänge auch schön einfach. Der symmetrische XLR-Ausgang klingt in Sachen Timbre, Transparenz und Bassqualität ebenso gut wie der 6,3 mm Kopfhörerausgang, besitzt in meinen Ohren jedoch eine als geringfügig weiter wahrgenommene Räumlichkeit. Hauptsächlich jedoch ist es die Möglichkeit der höheren Ausgangsleistung, die als Feature hervorsteht.
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Als Stereo-DAC mit regelbarem Line-Ausgang eignet sich der UDX/UDXA ebenfalls, und dies ist eigentlich auch sein hauptsächliches Zielgebiet.
So lässt er sich etwa am PC als USB-Interface für aktive Studiomonitore im symmetrischen XLR- oder unsymmetrischen Cinch-Betrieb nutzen, oder einfach als USB-DAC in der Stereo-Kette, was bei mir der Fall ist.
Lautsprecher-mäßig nutze ich die Swans M1, die allerdings nur noch sehr selten zum Einsatz kommen – rückwirkend betrachtet hätte ich mir, stünde ich heute vor der Kaufentscheidung, lieber aktive Studiomonitore für einen ähnlichen Preis, den ich für die Swans mitsamt Elektronik ausgegeben habe, gekauft, oder, bei entsprechend akustisch optimierten Räumlichkeiten, gleich zu größeren und teureren Kalibern von Klein & Hummel, ME Geithain oder Genelec gegriffen.
Anyway, so sieht mein Test-Aufbau für den UDXA folgendermaßen aus: Laptop -> UDXA @XLR @regelbarer Ausgangs-Modus -> digitale Mono-Blöcke von Pro-Ject -> Swans M1.
Wie zu erwarten war, ist der ausgegebene Klang sauber, frei von Rauschen und ohne Auffälligkeiten, also genau so, wie er es bei einem gut konstruierten DAC sein soll. Ein kleiner Hauch „Smoothness“, wie über den Kopfhörerausgang, bleibt übrigens auch erhalten.
Die digitale Lautstärkeregelung arbeitet präzise, ohne Kanalungleichheiten und feinstufig, was ich sehr schätze, und deshalb auch bei meinem eigentlichen Vorverstärker auf eine selbstgebaute Lösung mit ebenfalls digital geregelter Lautstärke setze (und vor ein paar Jahren meine großen, soliden und analogen Pioneer-Geräte zugunsten der digitalen Regelung verkauft habe).
Nichtsdestotrotz sind die kleinen Lautstärke-Tasten am UDXA hierfür eher unpraktisch und in dieser Kette und Konstellation wäre der DAC als reiner DAC im zweiten Modus (rote LED) mit fixem Ausgangspegel, angeschlossen an einen separaten Vorverstärker, besser geeignet.
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Im detaillierten Vergleich mit dem Chord Electronics Mojo und Cowon Plenue 2:
Hier haben wird nun drei verschiedene Geräte vor uns – einen digitalen Audio-Spieler, einen portablen, Akku-betriebenen DAC, und letztlich einen eher stationären DAC, der auch Ausgänge für eine klassische Einbindung in eine Lautsprecher-Kette besitzt.
Besitzt der UDXA lediglich einen USB-Eingang, ist der Mojo aufgrund seiner optischen und koaxialen Digitaleingänge flexibler nutzbar (bei mir kommt er beispielsweise über den S/PDIF Eingang an meinem Pioneer PD-S701 CD-Player zum Einsatz – etwas, das ich mir auch für den UDXA wünschen würde).
An Ausgängen bietet der UDXA mit einem 6,3 mm Kopfhörerausgang, 4-Pin XLR Kopfhörerausgang, zwei Cinch-Ausgängen und zwei symmetrischen XLR-Ausgängen die größte Vielfalt, gefolgt vom Cowon (3,5 mm Kopfhörerausgang und symmetrischer 2,5 mm Kopfhörerausgang). Der DAC von Chord hingegen bildet das Schlusslicht und besitzt nur zwei parallel geschaltete 3,5 mm Kopfhörerausgänge.
Die Lautstärke des Cowon wird über praktische Dreh-Potentiometer digital geregelt und auf dem Bildschirm angezeigt, während der Chord über den eigentlichen Tasten angeordnete, drehbare, transparente Glas-Bälle besitzt, die gut erreichbar sind und einen guten Druckpunkt bieten. Angezeigt wird die eingestellte Lautstärke recht abstrakt über verschiedenfarbige LEDs, die durch die durchsichtigen Glas-Bälle scheinen. Der UDXA hingegen besitzt zwei kleine Tasten zur Lautstärkeregelung, deren Druckpunkt recht fest, eigentlich schon etwas zu fest, ist. Eine Lautstärkeanzeige sucht man vergebens.
Der UDXA besitzt die mit Abstand meisten Lautstärke-Stufen, weshalb man an ihm selbst mit extrem empfindlichen In-Ears bei enorm niedrigen Pegeln Musik hören kann. Die anderen beiden bieten dies nicht und besitzen eine höhere Ausgangsspannung in der niedrigsten Lautstärke-Einstellung.
Zusammen mit dem Cowon besitzt der Stoner Acoustics DAC die feinstufigste Skalierung der Lautstärke (0,5 dB je Schritt über den gesamten Regelbereich) unter den drei Geräten.
Alle drei Audio-Produkte besitzen eine geringe Ausgangsimpedanz, doch ist die des UDXA mit unter 0,5 Ohm am niedrigsten, dicht gefolgt vom Plenue 2 mit knapp über 0,5 Ohm.
Der Mojo sollte laut Datenblatt eigentlich die niedrigste Ausgangsimpedanz besitzen, doch steigt seine Impedanz gen Superhochton an, was an niederohmigen In-Ears und Bügelkopfhörern zu einem je minimalen bis noch immer eher kleinen Pegelabfall im oberen Hochton führt.
Der Cowon bietet das beste Rauschverhalten an extrem empfindlichen In-Ears (= er rauscht gar nicht), gefolgt vom UDXA, der nur sehr wenig Rauschen an jenen hörbar macht. Das Schlusslicht in dieser Dreier-Reihe bildet der Mojo, der noch immer als eher rauscharm durchgeht, an sehr empfindlichen In-Ears allerdings nichtsdestotrotz ein hörbares Grundrauschen besitzt.
Unter den drei untersuchten Geräten erscheint der Chord Mojo am „smoothesten“ in den Höhen, mit dem Plenue 2 als dem am wenigsten „smoothen“ Gerät. Der UDXA siedelt sich in der Mitte an.
Alle drei Gerätschaften sind, was die Bassfestigkeit an Magnetostaten und Multi-BA In-Ears betrifft, gleich gut.
In Sachen Transparenz an In-Ears spielen alle drei Produkte auf einem hohen Niveau, wenngleich der Mojo sowie der Cowon letztlich eine Spur vor dem UDXA liegen.
Die im Verhältnis offenste/größte Bühne, wenngleich es sich auch bei diesem Vergleich eher um Nuancen handelt, besitzt der Cowon, gefolgt vom Stoner Acoustics DAC. Am kompaktesten ist die Räumlichkeit beim Chord Mojo.
Fazit:
Durch Minimalismus sollen Dinge vereinfacht und nicht verkompliziert werden – zumindest eigentlich. Dem Stoner Acoustics UDXA gelingt dies leider nicht so recht. Denn auch wenn er klanglich etwa mit einer hohen Transparenz, sehr geringen Ausgangsimpedanz und einem guten Rauschverhalten selbst an sehr empfindlichen In-Ears überzeugt, eine sehr präzise sowie feinstufig skalierte Lautstärkeregelung besitzt und neben unsymmetrischen auch symmetrische Line- und Kopfhörer-Ausgänge bietet, dazu noch mit kompakten Gehäusemaßen auskommt, ist er in der Bedienung eher umständlich und besitzt eine unterdurchschnittliche Nutzungs-Einfachheit, was ich bei einem Gerät in dieser Preisklasse nicht gutheißen kann.
Konnte man dem kleinen UD125 das Fehlen einer Lautstärke-Anzeige noch verzeihen, ist dies beim größeren, stärker Desktop-orientierten UDXA, der nicht mehr nur als Kopfhörer-DAC, sondern auch zusätzlich als DAC für die Stereoanlage mit der Möglichkeit eines regelbaren Line-Ausganges konzipiert ist, nicht mehr so einfach möglich. Auch sind die Tasten etwas zu klein und mit einem zu festen Druckpunkt geraten, weshalb man sie nur ungern dauerhaft nutzen möchte.
Als reiner USB-DAC mit fixem Ausgangspegel ergibt das Konzept des UDX Sinn, als DAC mit regelbarem Ausgang und als Kopfhörer-DAC in der UDXA-Ausführung hingegen ist die Bedienung zu umständlich und der auf der Vorderseite dargestellte Informationsgehalt zu gering.
Eines muss man dem UDXA fairerweise dennoch lassen – die meisten vergleichbaren Kopfhörer-DACs mit symmetrischen Kopfhörer- und Line-Ausgängen, insbesondere mit präziser, digital geregelter Lautstärke, liegen preislich meist ein gutes Stück höher als der DAC von Stoner Acoustics (, besitzen in der Regel aber auch etwas mehr Eingänge und eine wichtige Lautstärke-Anzeige).
Wer sich also auf den UDXA einlässt, geht klar einen Kompromiss zwischen einem im Verhältnis zur Konkurrenz attraktiven Preis mit guten Klang-Aspekten, die auch auf sehr empfindliche In-Ears zutreffen, und einem etwas übertriebenen Minimalismus, der zu einer eher mangelhaften Nutzererfahrung in Sachen Bedienung und Informationsdarstellung führt, ein.
Einzig wer keine Lautstärke-Anzeige benötigt und sich nicht an den kleinen Tasten, fehlenden Ein-/Aus-Schalter stört, kann bedenkenlos zugreifen.
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Hier noch einmal übersichtlich die Pros und Cons des UDXA stichpunktartig aufgelistet:
Pro:
•präzise digitale Lautstärkeregelung (256 Stufen à 0,5 dB) mit ebenfalls regelbaren Line-Ausgängen
•sehr geringe Ausgangsimpedanz, gutes Rauschverhalten selbst an sehr empfindlichen In-Ears (Das Rauschverhalten könnte beim Serienprodukt allerdings etwas schlechter an extrem empfindlichen In-Ears ausfallen, da der rezensierte Prototyp einen reduzierten Gain besaß.)
•kompakte Abmessungen mit symmetrischen Ausgängen
•transparenter, tendenziell subjektiv smoother, linearer Klang
•verhältnismäßig fairer Preis für symmetrischen Kopfhörer- und Stereo-DAC mit digital implementierter Lautstärkeregelung
•gut lesbare Beschriftung auf der Vorder- und Rückseite
•UDX auch ohne externe Stromzufuhr nutzbar (Versorgung über USB)
Contra:
•keine Lautstärke-Anzeige
•nur USB-Eingang
•womöglich etwas verwirrende Anzeige der Modi und Filter, wenn man die Bedienungsanleitung nicht parat hat
•kleine Tasten mit hartem Druckpunkt
•kein Ein und Aus-Schalter
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Was ich mir bei einem Nachfolger wünschen würde:
•eine Lautstärke-Anzeige als Display, LED-Kette oder Zeiger
•beschriftete, separate LED-Anzeigen der Modi und Filter
•optische und koaxiale Digitaleingänge
•womöglich analoge Line-Eingänge/ein ADC-Teil
•größere Tasten und Ein-/Aus-Schalter.
Überschrift: „„digital Pot“ oder „top Klang und Messwerte, mangelhafte Bedienung““