Read that entire thread too. Nothing there about the 7510.
I'm sorry, I was thinking that you were interested in the 7520, but reading your original post again I realise that it's the 7510 you're after. Apart from 'value for money' I very much doubt that the 7510 is going to be 'better' than the 7520 in any way, but let us know if you get a chance to compare them. Here's another copy and paste of another article comparing them, this time from a German magazine (so it's in German!).
Sony
[size=inherit]MDR-75[/size][size=inherit]1[/size][size=inherit]0 [/size][size=inherit]& [/size][size=inherit]MDR-7520 [/size]
Kein Studio kommt ohne Kopfhörer für Sänger, Instrumentalisten
und für die Kontrolle der Ab- mischung aus. Kein Wunder
also, dass dieses Marktsegment dicht besiedelt ist. Mit den beiden Modellen MDR-7510 und MDR-7520 erweitert
Sony sein Sortiment
um zwei dynamische, geschlossene Kopfhörer,
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[size=inherit]die sich für Monitoring, Abmischung und Broadcast empfehlen.[/size] |
Obwohl sie nahezu identisch aussehen, ist der MDR-7510
aus Hartkunststoff ...
... der MDR-7520 dagegen aus einer Magnesiumlegierung gefertigt.
Rein äußerlich gleichen sich die beiden neuen SonyModelle bis auf die Ausführung der Kabelanbindung fast wie das sprichwörtliche eine Ei dem anderen. Die feinen Unterschiede zwischen den Kopfhörern liegen jedoch unter der Oberfläche in den technischen Details und schlagen sich dementsprechend auch direkt in einem deutlichen Preisabstand nieder: Der MDR 7510 ist mit etwa 150 Euro noch in der unteren Mittelklasse angesie delt, der mehr als dreimal so teure MDR 7520 spielt für knapp 525 Euro dagegen preislich schon in der Oberklasse mit.
Äußere Merkmale
Während der MDR 7510 aus Hartkunst stoff gefertigt ist, besteht das Gehäuse des MDR7520 aus einer ultraleichten Mag nesiumlegierung. Die Ohrkapseln sind in Grenzen drehbar, passen sich gut an, sind jedoch nicht platzsparend für den Trans port faltbar. Sehr angenehm ist die weiche, mit Kunstleder überzogene Polsterung des Bügels und der Innenseite der Ohrkapseln. Die Kopfhörer liegen dadurch zu jeder Zeit fest und rutschsicher an. Auch das niedrige Gewicht, beim MDR 7510 sind es 261, beim MDR 7520 269 Gramm, trägt zu einem insgesamt guten Tragekomfort bei. Für beide Kopfhörer gilt, dass auch längeres Arbeiten nicht zu einem unangenehmen Druck des Bügels auf die Schädelmitte führt. Eine gewisse Einschränkung für Menschen mit überdurchschnittlich großen Ohren ergibt sich aber aus den sparsam gehaltenen Dimensionen der Ohrkapseln: Mit einem Innendurchmesser von vier Zentimetern in der Horizontalen kann es im Einzelfall etwas eng werden – größere Bauformen mancher Mitbewerber führen andererseits zu einem höheren Gewicht. Beide Kopfhörer sind mit einem drei Meter langen Kabel ausgestattet, welches bis auf die letzten 70 Zenti meter als Spiralkabel ausgeführt ist. Damit sollte man im Studio eine ausreichende Bewegungsfreiheit haben, ohne sich im Ka bel zu verstricken. Die vergoldeten Stecker sind in Miniklinkenausführung mit Schraub adapter auf große Stereoklinke ausgeführt. Beide Kopfhörer sind mit NeodymTreibern, sauerstofffreien Kupferspulen und Kalotten mit 50 Millimeter Durchmesser ausgestattet und verfügen über eine Impedanz von 24 Ohm. Die Lautsprecher sind leicht schräg
in die Kapseln eingearbeitet, sodass das Audiosignal nicht frontal auf den Gehör gang trifft, sondern sich der Anatomie des Außenohrs anpasst. Diese Bauweise fördert die räumliche Schallwahrnehmung. Insge samt sind die Kopfhörer sauber verarbeitet und strapazierfähig.
MDR-7510
Für den „kleineren“ der beiden Brüder weist der Hersteller einen Frequenzgang von 5 Hertz bis 40 Kilohertz aus. In der Tat klingt der MDR7510 über das gesamte Frequenz spektrum hinweg sehr ausgewogen. Dabei kommen auch tiefe Bässe zur Geltung, ein Bereich, in dem so mancher Mitbewerber Probleme hat und die der MDR7510 neutral wiedergibt. Wenn es hier dröhnt, ist es eher ein Zeichen dafür, dass man bei der Mi schung etwas falsch gemacht hat. Auch die Mitten werden angenehm wiedergegeben, hier gibt es kein Frequenzloch, geschweige denn Resonanzen. Im Höhenbereich zeich net der MDR7510 prinzipiell auch recht sauber, verhält sich für meinen Geschmack jedoch ein wenig zu gutmütig, sodass überbetonte Höhen in einer Mischung nicht zu jeder Zeit auffallen. Insgesamt liefert der MDR7510 dennoch ein ausgewoge nes, kompaktes Klangbild, ohne dass die Lokalisation der Instrumente im Stereo panorama leiden würde. Er überzeugt durch eine Neutralität, wie sie mir in dieser Preisklasse bisher noch nicht begegnet ist. Auch die dynamische Wiedergabe weiß zu überzeugen, Transienten verwischen hier nicht. Mit der bereits beschriebenen kleinen Einschränkung der etwas zu unkritischen Höhenabbildung eignet er sich daher
zur Kontrolle einer Abmischung ebenso wie als Monitorkopfhörer für Aufnahme zwecke.
MDR-7520
Für das neue Spitzenmodell der 7500er Reihe wird ein Frequenzgang von 5 Hertz bis 80 Kilohertz ausgewiesen. Die Kalotten sind mit einem FlüssigkeitskristallPoly merfilm eingebettet, der unter anderem für eine besonders detailgetreue Wiedergabe sorgen soll. Sein vornehmlicher Arbeitsbe reich ist die Kontrolle von Abmischungen, er eignet sich jedoch auch für Broadcasting und durch die geschlossene Bauweise als MonitorKopfhörer für Gesangs und Instrumentenaufnahmen. Im Gegensatz zum MDR7510 sind die Ohrpolster mit einem Spezialschaum gefüllt, der sich der individuellen Form des menschlichen Ohrs noch besser anpasst und zusätzlich isoliert. Die sehr dicht und fest am Ohr sitzenden Polster bringen es allerdings auch mit sich, dass man einen etwas stärkeren Anlage druck verspürt, sodass das Arbeitsgefühl beim MDR7520 nicht ganz so leicht und unauffällig ist und das „gefühlte“ Gewicht etwas höher ausfällt als beim MDR7510.
Im Vergleich zu anderen Kopfhörern, die oft klobiger und schwerer sind, relativiert sich dies jedoch deutlich und insgesamt ist ein unbeschwertes Arbeiten auch über einen längeren Zeitraum möglich. Wie zu erwar ten, übertrifft der MDR7520 den kleinen Bruder bei der Klangwiedergabe. Auch er überzeugt mit einem ausgewogenen Klang, der jedoch noch offener und räumlicher ist, bietet volle, runde Bässe, ebenfalls gut ausbalancierte Mitten und eine hoch auflösende, detailreiche Höhenwieder gabe. Besonders im unteren und oberen Frequenzbereich wird der Unterschied zum MDR7510 sehr deutlich. Die Bässe werden noch eine Spur prägnanter abgebildet. In den Höhen liefert der MDR7520 ein ana lytisches Klangbild, ohne dabei scharf oder hart zu klingen. Die Wiedergabe von Tran sienten gelingt detailliert. Ohne den Klang schön zu färben, reagiert auch der MDR 7520 für meinen Geschmack auf überbe tonte Höhen und Bässe bis zu einem ge wissen Grad etwas zu genügsam. Das führt zu einem angenehmen, ermüdungsfreien Arbeiten, erfordert jedoch unter Umständen eine zusätzliche Kontrolle dieser Frequenz bereiche mit kritischeren Monitoren. Beide Modelle könnte ich übrigens nicht als Emp fehlung für nur ein Musikgenre verorten. Durch ihre Ausgewogenheit eignen sie sich sowohl für symphonisch orientierte Filmmu sik als auch für aggressivere zeitgenössi sche Musikarten, bei denen man vom guten Impulsverhalten und der ausreichenden Dynamik profitiert, die auch bei höheren Pegeln keine Probleme aufkommen lässt. Wem es auf feinste Details ankommt, dem sei der MDR7520 empfohlen.
Fazit
Während der MDR7510 in seiner Preisklas se vor allem durch eine gute dynamische Abbildung und einen ausgewogenen, neu tralen Klang hervorsticht und als Allrounder für Studios mit begrenztem Budget eine Empfehlung ist, verbreitet der MDR7520 Noblesse mit einer vollen, runden Wieder gabe der Bässe und detailliert gezeichneten Höhen. Das Topmodell bietet ein ausge sprochen offenes Klangbild mit guter räum licher Lokalisierbarkeit der Instrumente.
Der Tragekomfort ist durch die komfortable Polsterung und das geringe Gewicht gut, soweit die persönliche Ohrgröße zum etwas knapp gehaltenen Innendurchmesser der Ohrkapseln passt.
K
Andreas Ecker